Kokosbriketts statt Grillkohle:
Welcher Brennstoff macht das Rennen?
Hallo, liebe Grillfreunde,
beim Grillen denken wir oft zuerst an gemütliche Abende, leckeres Essen und eine tolle Zeit mit Freunden und Familie. Zunehmend rücken dabei auch die Umweltverträglichkeit und Gesundheit in den Vordergrund. Heute möchte ich Euch zwei beliebte Brennstoffe vorstellen: traditionelle Grillkohle und Kokosbriketts. Wir schauen uns an, worauf Ihr achten solltet.
Holzkohle: Der traditionelle Brennstoff
Vorteile:
- Schnelle Hitzeentwicklung: Grillkohle wird schnell heiß und ist ideal zum schnellen Anbraten von Grillgut.
- Verfügbarkeit: Überall leicht zu finden und in verschiedenen Qualitäten erhältlich.
- Rauchiges Aroma: Viele schätzen den charakteristischen, rauchigen Geschmack, den Holzkohle dem Grillgut verleiht.
Worauf zu achten ist:
- Nachhaltige Herkunft: Achtet darauf, dass die Kohle aus verantwortungsvollen Quellen stammt, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
- Qualität der Kohle: Qualitativ hochwertige Kohle brennt gleichmäßiger und erzeugt weniger unerwünschten Rauch und Schadstoffe.
Kokosbriketts: Lange Brenndauer, weniger Rauch
Kokosbriketts erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und werden oft als umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Grillkohle angepriesen.
Vorteile:
- Nachhaltige Gewinnung: Hergestellt aus einem Nebenprodukt der Kokosnussernte, was zu einer besseren Abfallverwertung beiträgt.
- Längere Brenndauer: Sie brennen gleichmäßiger und länger als herkömmliche Grillkohle, und sind daher effizienter.
Worauf Ihr achten solltet:
- Produktionsstandards: Achtet darauf, dass die Produkte strenge Umwelt- und Gesundheitsstandards erfüllen, um Schadstoffemissionen zu vermeiden. Insbesondere bei Importen aus Asien ist das oft nicht der Fall.
Der Unterschied macht’s.
Deshalb setzen wir bei Wolaris bevorzugt auf das Sortiment der hessischen Firma »Blacksellig«. Es umfasst sowohl Grillkohle als auch Kokosbriketts und zeichnet sich wohltuend durch besondere Eigenschaften aus:
- Räucherchips und -hölzer: Gebt Eurem Grillgut mit Räucherchips aus verschiedenen Holzarten wie Apfel, Kirsche oder auch Whisky-Eiche eine individuelle Note. Einen scharf-rauchigen Geschmack bekommt Ihr zum Beispiel mit Hickory oder probiert es mit Mesquite für ein starkes und erdiges Raucharoma. Neben Rindfleisch und hellem Fleisch, wie Geflügel, passt das rauchige Aroma auch hervorragend zu Gemüse. Einfach die Chips einweichen und über die Glut streuen.
- Kräuter und Gewürze: Versucht mal, robuste Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder sogar ganze Knoblauchknollen direkt in die Glut zu geben. Ihr werdet sehen, wie sich der Geschmack subtil überträgt und Eure Gerichte verfeinert.
Und sonst? Ein paar letzte Tipps:
- Nachhaltige Produktion: Blacksellig achtet darauf, dass alle Produkte umweltfreundlich und unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Die Grillkohle stammt aus kontrollierten und nachhaltigen Quellen.
- Gesundheitsbewusste Produktion: Bei der Herstellung der Kokosbriketts wird darauf geachtet, dass keine gesundheitsschädlichen Stoffe verwendet werden und Emissionen so gering wie möglich gehalten werden.
- Geprüfte Qualität: Unabhängige Testberichte bescheinigen den Produkten eine gute Brennqualität sowie Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit.
So, liebe Grillkünstler, jetzt seid Ihr bestens gerüstet für den nächsten Grillabend. Packt die Kohlen aus, legt Holz auf, dreht das Gas an oder schaltet den Strom ein – und dann heißt es: Grillen mit Genuss und Leidenschaft! Bleibt neugierig und experimentierfreudig, denn das ist es, was die wahren Grillmeister ausmacht. Viel Spaß beim Grillen und bis zum nächsten Mal!
Kokosbriketts: Lange Brenndauer, weniger Rauch
Die Entscheidung zwischen Kokosbriketts und Grillkohle hängt letztendlich von Euren persönlichen Vorlieben ab. Legt Ihr großen Wert auf eine lange Brenndauer, sind Kokosbriketts die richtige Wahl. Wenn Ihr jedoch das klassische Grillaroma und die schnelle Hitzeentwicklung von Grillkohle bevorzugt, ist diese wahrscheinlich Euer Favorit.
Mein Tipp: Achtet beim nächsten Grillkauf nicht nur auf den Preis und die Brenneigenschaften, sondern berücksichtigt auch auf Herkunft und Herstellungsverfahren.
Mit den richtigen Brennstoffen seid Ihr sowohl als begeisterte Griller als auch als umwelt- und gesundheitsbewusste Verbraucher auf der sicheren Seite. So könnt Ihr Euren Grillabend genießen und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Viel Spaß beim nächsten Grillabend mit gutem Gewissen und einem tollen Grillergebnis!
Euer Roland Ebersoldt, der Grillmeister, der nicht nur aufs Feuer, sondern auch auf die Details achtet